
Biologika und neue Therapie-Ansätze bei systemischen Sklerose mit Haut und Lungenfibrose
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Biologika und neue Therapie-Ansätze bei systemischen Sklerose mit Haut und Lungenfibrose
Die systemische Sklerose ist eine chronische Erkrankung, die sich zunächst in einer Fehlregulation des Immunsystems, einer Verengung der kleinen Blutgefäße und einer Fibrose (Bindegewebsvermehrung) zeigt. Im Verlauf manifestiert sich die Erkrankung in unterschiedlichen Organen, wie Lunge, Herz, Magen-Darm-Trakt und Nieren. Momentan gibt es keine zugelassene, zielgerichtete Therapie für die systemische Sklerose. Die Erkrankung wird zur Zeit mittels immunsuppressiven Therapien (Cyclophosphamid, Mycophenolat-Mofetil, Azathioprin) behandelt.
Die Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie der Charite- Universitätsmedizin Berlin, Campus Mitte führt derzeit klinische Studie mit neuen Therapieansätzen und Biologika zur Behandlung der systemischen Sklerose durch. Dabei handelt es sich um neuartige Präparate, welche sich in der Zulassungsphase befinden. Ziel dieser Studien ist die Wirksamkeit dieses Medikaments bezüglich der Hautfibrose und / oder der Lungenbeteiligung zu untersuchen. Diese Behandlungen im Rahmen einer Studie bieten eine alternative Behandlung vor oder nach Versagen der üblichen Therapien der systemischen Sklerose.